Meine therapeutische Arbeit beruht auf dem Ansatz der Tiefenpsychologie mit humanistischer Grundhaltung. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört neben der analytischen Psychotherapie, der Verhaltenstherapie und der systemischen Therapie zu den vier so genannten Richtlinientherapien. Sie geht davon aus, dass unser Denken, Handeln und Fühlen und auch unsere körperliche Gesundheit nicht nur unserem Willen, sondern auch uns unbewussten Einflüssen unterliegen. Damit sind vor allem unbewusste innere Konflikte gemeint, die jeder Mensch in seiner frühen Kindheitsgeschichte erlebt. Die darauf resultierenden psychischen Strukturen und Bewältigungsmechanismen bestimmen dann das Selbsterleben, den Umgang mit Gefühlen und Gestalten von Beziehungen zum Beispiel zu Arbeitskollegen oder Partnern. In der Behandlung geht es darum, den Zusammenhang zwischen aktuellen Konflikten, Probleme und Störungen und frühen Erfahrungen bewusst werden zu lassen. Die neue und bewusste Auseinandersetzung mit diesen frühen Erfahrungen wird dadurch ermöglicht. In der Therapie reifen beeinträchtigte Fähigkeiten nach und neue Bewältigungsstrategien werden möglich. Diese wiederum führen bestenfalls zu einer gesünderen und weniger belastenden Lebensgestaltung. (nach DFT)